Am 25. Jänner 2015 entscheiden die Wiener Neudorferinnen und Wiener Neudorfer bei der Gemeinderatswahl erstmalig über ein Bildungsthema, was einmalig und einzigartig ist.

  • Es geht nicht um Gelb, Lila, Schwarz, Rot, Blau oder Grün.
  • Es geht nicht um Parteipolitik.
  • Es geht um mehr.
  • Es geht um Bildungspolitik.
  • Es geht um eine Riesenchance für die Bildung.
  • Es geht um ein Gymnasium im Ort.
  • Es geht um diese Jahrhundertchance, denn es wird keine zweite geben, definitiv.

Bürgermeister Ing. Christian Wöhrleitner und Vizebürgermeister Regierungsrat Josef Tutschek haben für die Gemeinde das Areal der Kammfabrik, 14.000m2 neben den derzeitigen Bildungseinrichtungen gesichert. Mit dem Land und dem Bund wurden Gespräche geführt, Konzepte für den Standort vorgelegt. Einige Gespräche gab es zwischenzeitlich mit Frau Bundesministerin Heinisch-Hosek. Der Landesschulrat hat evaluiert, der Standort Kammfabrik ist ideal, jetzt ist das Bundesministerium für Bildung am Zug, letztendlich entscheidet die Frau Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek.

So viel ist sicher: Das Gymnasium in Wiener Neudorf ist erste Wahl.

Dass unsere Volksschule zu den Spitzen-Volksschulen im Bezirk zählt, lässt sich aus der letzten Bildungsstandardstudie klar ableiten – ohne Detailanmerkungen, da die Ergebnisse nicht publiziert werden dürfen – was bedingt, dass unsere Volksschulabgänger aufgrund ihrer Leistungen zu drei Viertel die Gymnasien im Bezirk Mödling besuchen. Die gymnasialen Unterstufenklassen im Bezirk leiden unter extremer Schulraumnot, das wollen Bürgermeister Ing. Christian Wöhrleitner und Vizebürgermeister Regierungsrat Josef Tutschek, Schulinspektor iR und Bildungsreferent, nicht weiter so hinnehmen. Bürgermeister Ing. Christian Wöhrleitner: „Wir wollen, dass unsere Kinder aus der Volksschule weiter das bestmögliche schulische Umfeld bekommen und nicht in Containerklassen untergebracht sind. Ein Gymnasium für unsere 10- bis 14-Jährigen ist unser Jahrhundertprojekt. Leider hat sich die Opposition dagegen ausgesprochen. Das heißt, dass nur mit der SPÖ-Gemeinderatsfraktion ein Gymnasium nach Wiener Neudorf kommt. Dies ist Fakt.

Wer sind die Gewinner, wenn ein Gymnasium im Ort ist? An sich alle!

Volksschulabgänger gehen einfach eine Hausnummer weiter. Kurzer Schulweg oder Schulbus, der ohnedies schon fährt. Ein Radweg wird kommen, eine Begegnungszone mit Tempo 20. Die Umgestaltung Ecke Europaplatz – Eumigweg wird demnächst abgeschlossen, damit wird diese Zone weiter verkehrsberuhigt.
Wenn es notwendig ist, bekommen die Kinder ein Mittagessen und Nachmittagsbetreuung. Die Eltern können so wenig gestresst ihrem Beruf, dem Alltag nachgehen.

Die Großeltern können mithelfen, haben mehr Kontakt – Generationendialog wie er sein sollte.

Liebe Eltern, liebe Großeltern, fragen Sie Ihre Kinder, Enkelkinder, ob die gern ein Gymnasium im Ort hätten? Was glauben Sie, wie die Antwort lautet? Man muss kein Prophet sein, um vorherzusehen, dass wahrscheinlich ein Großteil der Kinder sagen wird: Ja, bitte! Tun Sie Ihren Kindern den Gefallen.

…und weiter: Gut ausgebildete Menschen verdienen besser, zahlen mehr ins Pensionssystem, der Staat bekommt mehr Geld und davon profitieren letztendlich doch alle.