NOCH VIEL ZU TUN

Seit 1962 gilt das Schulorganisationsgesetz, das die verschiedenen Schultypen und deren Zuständigkeiten regelt. Die grobe Einteilung ist, von Spezialfällen einmal abgesehen: Für die Volksschulen, Mittelschulen, Polytechnische Schulen, Sonderschulen sind die Gemeinden und das Land zuständig; für die Gymnasien, Höheren Schulen, Berufsbildende höhere Schulen das Bundesministerium für Bildung.

Nach einer Inklusiven Mittelstufe der 10-14-Jährigen können dann weitere Entscheidungen getroffen werden. Wollen wir eine Matura im Ort? Können wir Kooperationen zB mit der HTL Mödling überlegen und College-Lehrgänge, Fachhochschulstudienlehrgänge, weitere Ausbildungsformen anbieten?

Bekommt Wiener Neudorf den Zuschlag für ein Gymnasium, eine Bundesschule, dann wird es einen Staatsvertrag zwischen Bildungsministerium und Gemeinde geben, der den finanziellen und terminlichen Ablauf regelt.

Die Marktgemeinde Wiener Neudorf beginnt als gymnasiale Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht, heißt, dass die Lehrer vom Bund bezahlt werden.

Am 25. Jänner 2015 entscheiden die Wiener Neudorferinnen und Wiener Neudorfer bei der Gemeinderatswahl erstmalig über ein Bildungsthema, was einmalig und einzigartig ist.

  • Es geht nicht um Gelb, Lila, Schwarz, Rot, Blau oder Grün.
  • Es geht nicht um Parteipolitik.
  • Es geht um mehr.
  • Es geht um Bildungspolitik.
  • Es geht um eine Riesenchance für die Bildung.
  • Es geht um ein Gymnasium im Ort.
  • Es geht um diese Jahrhundertchance, denn es wird keine zweite geben, definitiv.

  • Schule und Ausbildung für alle
  • Zentraler Punkt, der lebenslanges Lernen fördert
  • Schullaufbahn vom Kindergarten über die Volksschule, Mittelschule, Gymnasium bis zur Matura im Ort
  • Platz für Sommerschule, Forscher- und Entdeckertage
  • Sozialer Treffpunkt für Aktivitäten und Gemeinsamkeiten: Klettergarten, Schnupperwerkstätten und –workshops, Künstlerworkshops, Bibliothek, Ludothek