Die gegenwärtige Pädagogik setzt auf eine individuelle Betreuung für jedes Kind. Nicht der instruktive Unterricht (Frontalunterricht) steht im Vordergrund, sondern Freies Lernen und Projektunterricht.

Wechselnde Gruppen von Kindern teils unterschiedlichen Alters erledigen Aufgaben, erarbeiten Projekte oder erfahren spezifi sche Forderung und Förderung.

  • Donnersag_Zeiten

Simple Image Gallery Extended

Der Bildungscampus Sonnwendviertel ist nach Monte Laa, Nordbahnhof und Donaustadt der vierte Bildungscampus Wiens, der erste mit modernem pädagogisch-räumlichen Konzept und der erste, der neben Kindergarten und Volksschule auch eine Mittelschule beinhaltet. Das Campusmodell nützt einerseits ökonomisch Synergien (gemeinsamer Turnsaal, Bibliothek…) und baut vor allem die starren psychologischen Grenzen zwischen den einzelnen Bildungseinrichtungen ab. Weder schon noch erst beginnt der Ernst des Lebens nach dem Kindergarten und die mathematisch interessierte 4-Jährige kann in die erste Klasse Volksschule zum Rechenunterricht Schnuppern gehen.

Der Bildungscampus ist eine Ganztages- und Ganzjahreseinrichtung mit verschränktem Unterricht in den Schulen. Die Freizeitbereiche wurden daher erstmals nicht getrennt errichtet (keine Hort- oder Freizeitklassen…), sondern das Konzept einer „Wohnschule“ entwickelt. 1100 Kinder von 0-14 Jahren werden den Bildungscampus in Vollnutzung besuchen. Zu je circa einem Drittel im Kindergarten, in der Volksschule und in der Mittelschule. Nur überschaubare Teilgruppen ermöglichen ein pädagogisch sinnvolles soziales Gefüge. Zwischen Pädagogen (1st teacher) und Schulhaus (3rd teacher) stehen – so die Fachbegriffe - als 2. Pädagogen die Mitschüler, die voneinander lernen. Daher besteht jede Bildungseinrichtung (KIGA, VS, NMS) aus je 4 Clustern (je 2 x Erdgeschoss, 2 x Obergeschoss).

  • Alterverteilung
  • Funktionsschema

Simple Image Gallery Extended